Als ich 2020 meinen Reiseblog gestartet habe, war für mich direkt klar: Pinterest muss ein Teil davon sein. Ich habe selbst schon immer gerne über Pinterest nach Reisezielen gesucht und Reiseblogs darüber entdeckt. Die Plattform war für mich eine praktische und inspirierende Quelle – also war der nächste Schritt nur logisch: Auch meinen eigenen Blog wollte ich dort sichtbar machen.
Doch so einfach, wie ich es mir vorgestellt hatte, war es dann doch nicht. Wie ich schließlich gelernt habe, Pinterest strategisch zu nutzen – und warum ich heute nicht nur meinen eigenen, sondern auch andere Accounts betreue – das erzähle ich dir in diesem Beitrag.
Erste Erfolge – und die große Stagnation
Also legte ich los. Ich erstellte Pins, verlinkte meine Blogbeiträge und freute mich über die ersten Leser, die tatsächlich über Pinterest auf meine Seite kamen. Ein tolles Gefühl!
Ich nahm mir viel Zeit, pinnte täglich mehrere Inhalte – automatisiert über Tailwind sogar 3 bis 5 Pins pro Tag. Doch nach den ersten Erfolgen stagnierte meine Reichweite. Die monatlichen Impressionen dümpelten vor sich hin, obwohl ich so aktiv war. Es fühlte sich an wie ein Hamsterrad, in dem ich viel investierte, aber kaum vorankam.
Andere Reiseblogs erzielten fünf- bis siebenstellige Impressionen im Monat – also wusste ich: Da geht noch mehr. Ich musste herausfinden, was ich falsch oder einfach noch nicht richtig machte.
Der Wendepunkt: Weiterbildung & Strategie
Ich begann, mich intensiver mit Pinterest zu beschäftigen. Ich schaute YouTube-Videos, belegte Udemy-Kurse, folgte großen Pinterest-Accounts auf Instagram und sog alles auf, was ich über Pinterest finden konnte.
Nach und nach wurde mir klar: Pinterest ist keine Social-Media-Plattform im klassischen Sinne. Likes und Follower haben hier kaum Relevanz – entscheidend ist der Content selbst. Und der braucht eine Strategie.
Vor allem eines ist essenziell: die richtigen Keywords. Nur so können deine Inhalte überhaupt gefunden werden. Ich begann also damit, gezielt Keywords zu recherchieren und diese in mein Profil, meine Pinnwände und Pins einzubauen.
👉 Hier zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du eine Keyword-Recherche für Pinterest durchführst.


Wie ein klarer Plan alles verändert hat – und mein erster viraler Pin
Sobald ich das Prinzip verstanden und meine Strategie angepasst hatte, begannen sich erste Veränderungen zu zeigen. Meine Reichweite stieg, meine Inhalte wurden regelmäßig ausgespielt – und endlich hatte ich das Gefühl, dass sich meine Mühe lohnt. Die Pins die ich veröffentlichte, hatten plötzlich viel mehr Impressionen.
Noch besser: Ich entdeckte, wie sehr mir diese Arbeit liegt. Die Kombination aus kreativem Design, strategischem Denken und der langfristigen Wirkung von Pinterest hat mich begeistert. Also entschloss ich mich, mein Wissen weiterzugeben – und biete seitdem Pinterest Marketing auch für andere Unternehmen an.
Besonders erinnere ich mich noch an einen meiner ersten „viralen“ Pins – ein Beitrag über die schönsten Städte in den Niederlanden. Dieser eine Pin bringt mir bis heute regelmäßig Leser:innen auf meinen Blog.
Genau das liebe ich an Pinterest: Content, der auch Monate oder Jahre später noch gefunden wird.


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