organische vs. bezahlte Reichweite auf Pinterest

Organische vs. bezahlte Reichweite auf Pinterest – der Unterschied einfach erklärt

Du willst mehr Reichweite auf Pinterest – aber bist dir nicht sicher, ob du lieber auf bezahlte Werbung setzen oder erstmal organisch starten solltest?

Vielleicht nutzt du Pinterest gerade erst für dein Business – und fragst dich: Reicht organischer Content oder sollte ich doch mal Ads testen? In diesem Beitrag zeige ich dir, wie sich beide Wege unterscheiden – und welcher wirklich zu dir und deinem Ziel passt.

In diesem Beitrag zeige ich dir die wichtigsten Unterschiede, Vor- und Nachteile – und beantworte die häufigsten Fragen wie:
💰 Wie viel kosten Pinterest Ads eigentlich?
Wie lange dauert es, bis organische Pins Reichweite bekommen?
📊 Und was lohnt sich am Ende wirklich für dein Business?

 

Organische vs bezahlte Reichweite auf Pinterest

Was bedeutet organische Reichweite auf Pinterest?

Organische Reichweite entsteht ganz ohne Werbebudget. Du erstellst Pins, optimierst sie mit den richtigen Keywords und veröffentlichst sie regelmäßig auf deinem Account. Wenn deine Inhalte relevant sind und gut performen, werden sie Nutzern in der Suche oder im Smart Feed angezeigt – ganz von selbst.

Vorteile organischer Reichweite:

  • Langfristige Sichtbarkeit: Gut performende Pins bringen oft monatelang Reichweite.
  • Vertrauensaufbau: Deine Inhalte wirken natürlicher und weniger „werblich“.
  • Kein Budget nötig: Du investierst Zeit statt Geld.


Nachteile organischer Reichweite:

  • Es dauert: Reichweite entsteht nicht über Nacht.
  • Du brauchst eine Strategie: Ohne klare Ziele, Keywords und regelmäßige Aktivität bleibst du unsichtbar.


Wie lange dauert es, bis organische Reichweite wirkt? 

Pinterest ist keine typische Social-Media-Plattform, sondern eine visuelle Suchmaschine. Es kann 4 bis 12 Wochen dauern, bis ein neuer Pin sichtbar wird und Reichweite generiert. Daher dauert es bei organischer Reichweite mindestens 3 Monate bis du auf Pinterest die ersten Erfolge sehen kannst.

Was sind Pinterest Ads (bezahlte Reichweite)?

Wenn du auf Pinterest durch deinen Feed scrollst, findest du zwischen den normalen Pins hin und wieder Inhalte mit dem kleinen Hinweis „Gesponsert“. Dabei handelt es sich um Pinterest Ads – auch bekannt als Promoted Pins.

Pinterest Ads sind bezahlte Beiträge, die gezielt an bestimmte Zielgruppen ausgespielt werden. Du kannst sie nutzen, um deine Produkte oder Freebies ganz bewusst vor den Menschen zu platzieren, die sich für genau das interessieren, was du anbietest.


Vorteile bezahlter Reichweite:

  • Schnelle Ergebnisse: Ads bringen schnell erste Klicks.
  • Zielgruppengenauigkeit: Du kannst Alter, Interessen, Geräte, Standorte u. v. m. bestimmen.


Nachteile bezahlter Reichweite:

  • Nur sichtbar, solange du bezahlst: Die Reichweite endet mit dem Budget.
  • Du brauchst Know-how: Ohne klare Kampagnenstrategie verbrennst du schnell Geld.


Wie viel kosten Pinterest Ads?

Pinterest Ads sind schon mit einem kleinen Tagesbudget ab € 1–5 möglich. Wie viel du letztlich bezahlst, hängt von deiner Zielgruppe, dem Kampagnenziel und der Konkurrenz ab.

Besonders spannend: Die CPMs (Cost per Mille) – also die Kosten, um 1.000 Personen zu erreichen – sind auf Pinterest im Vergleich zu Plattformen wie Meta oft deutlich günstiger. Das heißt: Mit dem gleichen Budget erreichst du auf Pinterest mehr Menschen.

Auch der CPOC (Cost per Outbound Click) – also der Preis für einen Klick auf deine Website – ist in vielen Fällen niedriger als bei Facebook oder Instagram. Du bekommst also nicht nur mehr Reichweite, sondern auch mehr qualifizierten Website-Traffic für weniger Geld.

Der direkte Vergleich: Organisch vs. bezahlt

Organische Pins bauen ihre Reichweite langsamer auf – oft über Wochen hinweg. Dafür können sie bei guter Performance monatelang sichtbar bleiben und dauerhaft Traffic bringen. Pinterest Ads dagegen sorgen sofort für Sichtbarkeit, sobald das Budget aktiviert wird – sind aber auch nur solange präsent, wie du dafür zahlst.

Während du bei organischen Inhalten hauptsächlich über Keywords und Suchverhalten gefunden wirst, bieten bezahlte Pins dir die Möglichkeit, deine Zielgruppe ganz gezielt nach Interessen, Alter, Standort oder Gerätetyp anzusprechen.

Ein weiterer Unterschied liegt in den Kosten: Organischer Content kostet dich in erster Linie Zeit – du brauchst eine Strategie, passende Pingraphiken und regelmäßiges Pinnen. Bezahlte Reichweite funktioniert mit Werbebudget – das kann schon bei wenigen Euro pro Tag starten, sollte aber gut durchdacht sein, um nicht wirkungslos zu verpuffen.

Auch die Content Lebensdauer unterscheidet sich deutlich: Ein gut optimierter organischer Pin kann über viele Monate hinweg konstant Traffic bringen. Pinterest Ads hingegen sorgen für einen kurzfristigen Reichweiten Boost, der mit dem Budget endet.

 

Pinterest Ads oder organisch wachsen – was passt zu dir?

Ob du auf Pinterest lieber organisch startest oder gleich mit Ads arbeitest, hängt vor allem von deinem Ziel ab:

👉 Du willst langfristig Sichtbarkeit aufbauen, Vertrauen schaffen und Pinterest als nachhaltigen Marketingkanal nutzen? Dann ist organischer Content genau richtig für dich – besonders, wenn du gerade erst anfängst oder mit kleinem Budget arbeitest.

👉 Du brauchst schnelle Ergebnisse, möchtest gezielt mehr Website-Klicks oder planst einen Launch? Dann können Pinterest Ads dir gezielt dabei helfen, deine Wunschzielgruppe sofort zu erreichen – mit klar messbarem Ergebnis.

Beide Wege haben ihre Berechtigung – und am wirkungsvollsten ist oft die Kombination aus beidem:
Organisch wächst du nachhaltig und sichtbar, Ads sorgen punktuell für den nötigen Boost.

Fazit: Organisch oder bezahlt – was passt zu dir?

Pinterest bietet dir zwei starke Möglichkeiten, dein Business sichtbar zu machen. Organische Reichweite ist perfekt für nachhaltigen Markenaufbau, während Pinterest Ads dir helfen, gezielt und schnell Reichweite zu erzeugen.

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Marlene ist die Gründerin von Marketing with Marlene und Pinterest Expertin.

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